Grußwort des Ersten Stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Rees, Bodo Wißen, anlässlich des Schützenfestes und zur Feier des 150-Jährigen Bestehens der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Empel am 6. August 2022 in Empel
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Dr. Bergmann,
lieber Ortsvorsteher Josef Meyboom,
lieber Diözesanbundesmeister Bernd Heidkamp,
lieber Bezirksbundesmeister Gerald Oostendorp,
lieber König Bennie,
lieber Präses Eiden,
liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder,
meine sehr geehrten Damen und Herren.
im Namen von Bürgermeister Christoph Gerwers, der ja auch der Schirmherr der Feiern zum 150-Jährigen Jubiläum des Bestehens der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Empel ist, überbringe ich die herzlichen Grüße und Glückwünsche von Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Rees.
150 Jahre Johannes-Schützen Empel: Das Gründungsjahr 1871 war ein ganz besonderes Jahr in der deutschen Geschichte. Im Spiegelsaal von Versailles in Frankreich wurde das deutsche Reich gegründet – quasi von „oben herab“.
Im selben Jahr taten sich hier in Empel Männer zusammen – ich gehe mal davon aus mit Einverständnis ihrer Frauen – und gründeten die St.-Johannes-Schützenbruderschaft Empel – quasi von „unten“.
Vielleicht ist das mit ein Grund, warum mit dem einen nach nur 47 Jahren Schluss war und das andere schon seit über 150 Jahren existiert. Natürlich gibt es auch bei uns Schützen Könige und Königinnen. Aber es ist doch eine Bewegung von unten, aus der Bürgerschaft heraus. Jede und Jeder darf auch mal König oder Königin sein. Und normalerweise ist nach einem Jahr dann auch Schluss mit der Regentschaft.
Verbunden mit einem großen Dank für die ehrenamtliche Arbeit, wünsche ich Ihnen ein schönes Schützenfest, viel Freude und Spaß und natürlich „Gut Schuss“!
Text und Bild: Bodo Wißen