Kleve, 20. April 2023 – Ein gemeinsames grenzüberschreitendes Sport- oder Schützenfest? Eine Tagung über die Auswirkungen grenzüberschreitender Leiharbeit? Ein Kongress von Heimatforschern und Historikern zur Geschichte des deutsch-niederländischen Grenzraums? Ein deutsch-niederländischer Schüler:innen-Austausch?
Diese und viele weitere Ideen wurden jetzt bei einer Tagung der Euregio Rhein-Waal im Euregio-Forum in Kleve vorgestellt. „Oft fehlt es ja an einem kleinen Zuschuss, um eine grenzüberschreitende Veranstaltung durchführen zu können. Da hat die Euregio Rhein-Waal jetzt eine schöne unbürokratische Fördermöglichkeit entwickelt, um solche Aktivitäten zu unterstützen. Gerade für ehrenamtlich geführte Vereine ist das ideal“, so das Fazit von Bodo Wißen, stellvertretendes Mitglied des Euregio-Rates.
Die Hälfte der Kosten bis zu einer maximalen Höhe von 7.500 Euro kann ein Verein, eine Kommune oder eine sonstige Institution als Förderung erhalten, wenn sie ein niederländisch-deutsches Projekt auf die Beine stellt. Voraussetzung dabei ist lediglich, dass Niederländer und Deutsche zusammenkommen und etwas gemeinsam unternehmen.
Anders als bei sonstigen Projektförderungen müssen nicht einmal Kostenpläne oder Rechnungsbelege eingereicht werden. Schon eine Pressemitteilung oder die Kopie einer Teilnehmer:innen-Liste sei ausreichend, teilte die Koordinatorin für Kleinprojekte bei der Euregio, Svenja Arntz, mit.
Mehr Informationen gibt es unter: www.euregio.org
Das Foto zeigt Svenja Arntz, die von Bodo Wißen fotografiert wurde.